Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. VI

1888 - Berlin : Hertz
Vi Vorrede zur ersten und siebenten Auflage. durchgängige Selbstständigkeit der Darstellung gern verzichtet habe, so war ich dagegen bemüht, die Einheit des Tones und Wesens darunter nirgends leiden zu lassen, besonders aber in der sittlichen, politischen und religiösen Beurtheilung einen sicheren und festen Standpunkt durchweg zu behaupten und mich hierin von den im Einzelnen beachteten Autoritäten nirgends ganz abhängig zu machen. Nicht ohne Ueberwindung großer Bedenken sind die neuesten Zeiten in den Bereich dieser Darstellung ausgenommen worden; folgende Betrachtung hat dabei den Ausschlag gegeben. So wenig der reiferen Jugend, wie dem übrigen Publikum sind die Bewegungen der jüngsten Vergangenheit im Einzelnen fremd; gerade der Zusammenhang der ganzen preußischen Geschichte aber giebt erst einen angemessenen Standpunkt zur Beurtheilung dieser Bewegungen. Die Darstellung dieser Geschichte würde daher für das historische und patriotische Bewußtsein in gewisser Beziehung ohne den nothwendigen Abschluß geblieben sein, wenn nicht das Urtheil der Leser von der früheren Geschichte auf die wichtigen neueren Vorgänge hinüber geleitet worden wäre. Für die Jugend insbesondere schienen mir derartige Andeutungen in dem hier vorliegenden Zusammenhange durchaus zweckmäßig und nützlich, um so mehr, als dieselbe jene Ereignisse anderweitig meist nur aphoristisch und von einseitigen Standpunkten besprechen hört. Möchte das vorliegende Buch, wie es mit warmen patriotischen Gefühlen geschrieben ist, als ein willkommenes Hülfsmittel aufgenommen werden, um die Kenntniß unserer schönen und ruhmwürdigen Geschichte und damit lebendige Begeisterung für König und Vaterland verbreiten zu helfen. Im Oktober 1854. Vorrede zur siebenten Äufiage. Der „Geschichte des preußischen Vaterlandes" ist in der vorliegenden siebenten Auflage ein Ueberblick über die Ereignisse der letzten drei Jahre, dieses wunderbaren Beitrags zu Preußens „Geschichte ohne Gleichen" hinzugefügt worden. Weniger als bei irgend einem Zeitraume der neuesten Geschichte konnte es bei diesem zweifelhaft sein, daß derselbe auch alsbald in eine für die preußische Jugend und für die weitesten Kreise bestimmte Darstellung aufzunehmen sei. Wer möchte in einem preußischen Geschichtsbuche jetzt die Thaten von Düppel und Alfen, wer möchte Podol und Gitschin, Nachod, Trautenau und Königgrätz, wer den Feldzug der Mainarmee missen? Wie sollte man von der glorreichen Regierung König Wilhelm's, vom

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 93

1888 - Berlin : Hertz
Joachim Hektor's und Johann von Küstrin's verschiedener Charakter. 93 Fortbestand der Reformation in Brandenburg ohne jede innere Erschütterung blieb. Ganz von innen heraus, durch das Volk selbst, war hier der neue Glaube begründet worden, und durch keine äußeren Umstände konnte er fernerhin gestört oder wankend gemacht werden. Er ist fortan mit Preußens innerem Leben tief verwachsen und ist in vollem Sinne Preußens geistiges Lebensprincip geworden. Aber auch die Milde, welche Joachim Ii. bei der Einführung bewies, die ächt evangelische Schonung und Achtung fremder Glaubensüberzeugung ist ein Erbtheil der preußischen Regenten und des preußischen Volks geblieben, und gerade hierdurch war es unserem Staate vergönnt, später das schönste Beispiel friedlicher Vereinigung verschiedener Con-sessionen unter einem milden und gerechten Scepter zu geben. 13. Kurfürst Joachim H. Hektor und Markgraf Johann von küstrin (1535 —1571). Der beiden Fürsten verschiedenes Wesen. Nachdem wir den Verlauf der Kirchenverbesserung in Brandenburg im Zusammenhange dargestellt haben, müssen wir noch einen Blick auf die sonstigen Regierungshandlungen der beiden Fürsten werfen, welche nach dem letzten Willen Joachim's I. die Marken unter sich getheilt hatten. Die beiden Brüder Joachim Ii. und Johann, welcher letztere als Markgraf der Neumark seinen Sitz in Küstrin nahm und daher auch den Namen Johann von Küstrin führt, waren durchaus verschiedenen Charakters. Joachim offenen, fröhlichen Gemüths, wünschte, daß auch um ihn her Alles glücklich und heiter sei; gutmüthig bis zum Uebermaß, wollte er, so viel von ihm abhing, gern alle Wünsche erfüllen, mit vollen Händen theilte er aus, was er besaß, und wo er nicht geben konnte, ertheilte er wenigstens Versprechen, welche er freilich nicht immer zu erfüllen vermochte. Nicht selten geschah es, daß er mehreren Bittstellern die Anwartschaft auf dasselbe Amt, dasselbe Lehen gab; da es daun nur einer erhalten konnte, suchte er die anderen durch Geld schadlos zu halten. Mit diesem überaus gutmüthigen, wohlwollenden Wesen Joachim's hing es zusammen, daß er in allen Dingen die Versöhnlichkeit und Vermittelung den gewaltsamen Maßregeln vorzog, wiewohl er eines kräftigen Entschlusses durchaus fähig war, wo die Umstände ihn erheischten. Sein Bruder Johauu dagegen war rasch und entschieden in Allem, was er that; weit entfernt von dem milden, vertrauensvollen Sinn Joachim's war er streng, oft abstoßend, und über seinem Schlafgemach standen die bezeichnenden Worte: „Unter Tausenden trau kaum Einem recht, bis du erkennst ihn treu oder schlecht." Während Joachim das üppigste und glanzvollste Leben an seinem Hose einführte und Festlichkeit auf Festlichkeit folgte, ohne daß man oft wußte, woher die Mittel zu solchem Aufwand genommen werden sollten, war Johann sparsam bis zum Geiz und ein abgesagter Feind alles unnützen Glanzes. Als einer seiner Räthe öfter an Wochentagen mit seidenen Strümpfen bei ihm erschien, sagte er ihm ungehalten: „Ich habe auch seideue Strümpfe, aber ich trage sie nur des Souu^ und Festtags." — Trotz solcher Verschiedenheit in Sinnesart und Neigungen trafen beide Brüder doch in dem ernsten Bestreben zusammen, ihre Unterthanen glücklich zu machen, sowie in edler Geradheit, in dem Sinn für strenge Gerechtigkeit,

3. Von 1789 - 1807 - S. 18

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 I. Die französische Revolution 6. Beurteilung der Revolution. a) Wieland. Die ganze Nation wird, indem sie die Aussaat der allgemeinen Glückseligkeit, deren Früchte ihre Nachkommenschaft ernten wird, aufkeimen und gedeihen sieht, die edlen und aufgeklärten Männer segnen, denen sie die größte aller Wohltaten, Freiheit unter vernünftigen Gesetzen, die sie sich selbst gegeben hat, und Sicherheit eines festbegründeten, immer steigenden Wohlstandes, zu danken haben wird.1 (Es ist mir schlechterdings unmöglich, um aller jener wirklichen und erdichteten Greuel willen, deren sich der pariser Pöbel und hier und da einige zur Ungeduld gereizte Bürger und Bauern im Verlauf der letzten zehn Monate schuldig gemacht haben mögen, weniger überzeugt zu sein, daß die Revolution ein notwendiges und heilsames Werk, oder vielmehr das einzige Mittel war,' die Nation zu retten, wiederherzustellen und atler Wahrscheinlichkeit nach glücklicher zu machen, als es noch keine andere jemals gewesen ist.2 b) Goethe. Franzium drängt in diesen verworrenen Tagen, wie ehemals Luthertum es getan, ruhige Bildung zurück.3 Denn wer leugnet es wohl, daß hoch sich das Herz ihm erhoben, 3hm die freiere Brust mit reineren pulsen geschlagen, Hls sich der erste (Blain der neuen Sonne heranhob, Hls man hörte vom Hechte der Menschen, das allen gemein fei, Dort der begeisternden Freiheit und von der löblichen Gleichheit! Schauten nicht alle Völker in jenen drängenden Tagen Nach der Hauptstadt der Welt, die es schon so lange gewesen Und jetzt mehr als je den herrlichen Namen verdiente? Waren nicht jener Männer, der ersten Verkünder der Botschaft, Namen den höchsten gleich, die unter die Sterne gesetzt sind? Wuchs nicht jeglichem Menschen der Mut und der Geist und die Sprache? Und wir waren zuerst als Nachbarn lebhaft entzündet. 6ber der Himmel trübte sich bald. Um den Vorteil der Herrschaft Stritt ein verderbtes Geschlecht, unwürdig, das Gute zu schaffen.4 c) Schiller. Erwartungsvoll sind die Blicke des Philosophen wie des Weltmanns auf den politischen Schauplatz geheftet, wo jetzt, wie man glaubt, das 1 Merkur 1790 Mai). 2 Hierfür 1790 (Juni). 3 Aus den „vier Jahreszeiten" (Weimarer Ausgabe I, S. 354). 4 Hermann und Dorothea. Vi.

4. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 449

1877 - Leipzig : Teubner
Germanii — ( gedichts von Aratos unter dem Titel Clandn Caesaris Arati Phaenomena, die sich durch dichterischen Schwung und geschickten Versbau auszeichnet und schon, im Alterthume commentirt worden ist. Mit Unrecht hat man sie dem Domitian zugeschrieben. Ausgabe sammt den Scholien von Breysig (1867). — Abhandlung von Zingerle (1867). Germanii, Fsq^ixvloi, persischer Stamm. Rät. 1, 125. Gerrliaei, Fsqq^lol, ein mächtiges, ans Chal-däa eingewandertes Handelsvolk mit der Hauptstadt Gerrha an der Ostküste Arabiens, nicht fern (200 Stadien) vom erythraiischen (persischen) Meerbusen; die Stadt hatte 5 Millien im Umsang. Strab. 16, 766. 778. Tsqovöia (ßovxrj ysqovzcov), der Rath der Alteu, Name der obersten Staatsgewalt in aristokratischen Staaten (s. Bovlij). In Sparta bestand die Gernsia aus achtundzwanzig, mit den beiden Königen, die Stimme und den Vorsitz im Senate hatten, ans dreißig Mitgliedern. Sie mußten das sechzigste Lebensjahr überschritten haben und wurden ans Lebenszeit gewühlt, und es galt, früher wenigstens, für die größte Auszeichnung und höchste Belohnung, der Tugend, in den Senat zu gelangen (aqszrjs d&lov, Demosth. Lept. p. 489.). Seitdem die Trennung der Ho-moien von den übrigen Bürgern eingetreten war, wurden sie natürlich aus den ersteren gewählt. — Die Gerusia war nach Lykurgos' Einrichtung die wichtigste und einflußreichste Staatsbehörde, die Macht der Könige wie die der Ekklesia beschränkend. Schon die Lebenslänglichkeit und Unverantwortlichkeit ihrer Mitglieder gab ihr eine hervorragende Stellung. Ihre Thätigkeit war eine doppelte, einmal eine richterliche über gewisse schwere Vergehungen, die mit Tod oder Atimie bestrast wurden, namentlich über Verbrechen der Könige, sodann eine politische, indem in der Gerusia die dem Volke vorzulegenden Gesetze und Beschlüsse vorberatheu wurden. Eine Bestätigung der Senatsbeschlüsse durch das Volk war im Allgemeinen nothwendig. Mit dem wachsenden Einflüsse des Ephorats, das sich besonders aus die Ekklesia stützte, mußte das Ansehn der Gerusia, an deren Spitze die Könige standen, wie der ly-kurgischen Einrichtungen überhaupt sinken. — Aehn-lich war bei den Kretern die Macht der Gerusia, die auch als ßovl-j bezeichnet wird. Die Zahl der Mitglieder belief sich wahrscheinlich ans 28. Erwählt wurden sie aus den 10 xoöfioi (s. Kreta, 6.) nach tadelsreier Vollendung ihres Amtes. — Die homerischen Geronten sind die „Volksältesten", d. H. die vornehmsten, dem Oberkönige zur Seite stehenden Hänpter der edelsten Familien, wo der Begriff des Alters zurücktritt, wie im senatus in Rom, der signorie in Venedig, bei dem seignenr in Frankreich. Geryönes s. Herakles, 9. dvaöao/iioq,, Aeckervertheilnng, nebst dem Schuldenerlaß (%qemv a.ttov.our]) eine der Maßregeln, die in griechischen Staaten beim Siege des Demos über die herrschende Oligarchie einzutreten pflegten, lieber den weisen und vermittelnden Weg, den Solon, dem Verlangen der Volkspartei nach diesen Maßregeln gegenüber, einschlug, s. lg ä £lcc unter , 5. Real-Lexikon des class. Alterthums. 5. Aust. iesetzgebung. 449 Gesetzgebung. In dem ursprünglichen Zustande des hellenischen Staats wie des Staats überhaupt, erscheinen die Gesetze (voi^ol) nicht als etwas Gewordenes, Werdendes und Veränderliches, sondern als die feste Macht, die den Staat bestimmt, unveränderlich und ohne nachweisbaren Ursprung (s. auch "Aygacpol Der König als Reprä- sentant der Richtergewalt ist der oberste Verwalter und Ailsleger der Gesetze. Wo nach dem allmählichen Absterben der patriarchalischen Staatsform die aus dem Zustande innerer Zerrüttung hervor-gegaugene Bildung neuer Verhältnisse und Beziehungen der staatlichen Elemente unter einander auch neue Gesetze, um die sich trennenden und befeindenden Elemente zu verewigen und zusammenzuhalten, nothwendig machte, war der gewöhnliche Weg der, daß die gesetzgeberische Thätigkeit einem einzelnen, in allgemeinem Vertrauen stehenden Manne übergeben wurde. So finden wir im epizephyrischeu Lokri den Zaleukos, in Katanci Eharondas, in Lakedaimon Lykurgos, in Athen Drakon und Solon durch das Vertrauen ihrer Mitbürger zur Herstellung eines neuen und geordneten Staatswesens berufen (s. auch Aisy-mnetes). Wo nun aber einmal geordnete und gesetzmäßige Zustände vorhanden waren, wurde das Aufheben bestehender und das Einrühren neuer Gesetze sehr erschwert, so auch in dem demokratischen Athen, so lange wenigstens als wirklich das Gesetz und nicht die Willkür der Ekklesia den Staat beherrschte, so lange nicht iprjqji'oaarcc au Stelle der ^o>o-. gesetzt wurden. Die Gesetzgebung war vielmehr nach der solonischen Verfassung der Gewalt der Volksversammlung so weit entnommen, daß in derselben (in der ersten zur Revision der Gesetze bestimmten Versammlung des Jahres) nur etwa mangelhaste Punkte bezeichnet und Wünsche ausgesprochen, Vorschläge gemacht wurden; die Entscheidung fiel dann den ans der Zahl der geschworenen Heliasten entnommenen Nomotheten anheim (s. Demosth. adv. Lept. p. 485.). Ueber das Verfahren vor den Nomotheten, welches dem gerichtlichen Verfahren entsprach, s. ’E%y.lr}-aca. — Eine Hauptstelle über die Entwickelung der römischen Gesetzgebung findet sich in einem Exeurse des Taeitns {ann. 3, 26—28.). Nach ihm war der erste wirkliche Gesetzgeber unter den Römern Servins Tullius, die Vorgänger begnügten sich mit einzelnen Bestimmungen. Doch werden von andern auch schon Gesetze des Romulus und der nächsten Nachfolger mit wörtlichen Citaten erwähnt; man nannte sie im Allgemeinen regiae leges (commentarii regum, Cic. Hab. 5, 15.). Sie sollen von einem Papirius gegen Ende der Kölligszeit (ins Papirianum) gesammelt sein. Einen Kommentar dazu verfaßte Granius Flaecns zur Zeit des Cäsar (liber acl Caesarem de indigita-mentis seriptua). Dion. Hai. 3, 36. Auch Kaiser Claudius suchte noch Gesetze des Königs Tullus Hostilius hervor (Tac. ann. 12, 8.). Die Gesetzgebung des Servins Tullius beruhte aus aristokratischer Grundlage, insofern sie auf dem Unterschied des Vermögens und dem staatlichen Ueber-gewicht der Reichen basirte. Nach Vertreibung der Könige nntrben wieder nur einzelne Gesetze gegen die Uebergriffe bet Patrizier gegeben, die aber boch die Freiheit der Bürger schützten und den Streit der beiden Stände im Ganzen in 29

5. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 712

1877 - Leipzig : Teubner
712 Massaesyli — Mathematica. Mauritania und Nu- Massaesyli (-ii) midi a. Massagetae, Mccooaysrcti, ein mächtiges und kriegerisches Nomadenvolk an der Nordostküste de« kaspischeu Meeres jenseits des Araxes (nach Hdt. 1, 201 f., doch ist darunter der Jaxartes zu verstehen), also zwischen Aralsee und kaspischem Meer und in der Kirgisensteppe; ursprünglich mögen sie naher zum Ural hingewohnt haben. Ihre Sitten werden uns als sehr roh und wild geschildert (Weibergemeinschaft, Tödtnng der Greise); der Sonne, welche sie verehrten, opferten ste Rosse. Hdt. l, 216. Der Reichthum des Landes an Kupfer und Gold machte sich auch an ihren Waffen und Rüstungen bemerklich, Eisen und Silber fehlten ihnen dagegen. Im Lande der Massageten fand nach Herodot (1, 208.) und Justin (l, 8.) Kyros seinen Untergang. Masstcus mons, j. Mondragone, ein im N.-W. Campaniens gelegener Berg in der Nähe von Sinuessa, berühmt durch seinen von den römischen Dichtern viel gepriesenen Wein. Hör od. 1, 1, 19. 2, 7, 21. 3, 21, 5. sät. 2, 4, 51 Verg. G. 2, 143. Uv. 22, 14. Cic. leg. anr. 2, 25. ' Massilia, Maaaalm (d. H. Wohnung, Niederlassung, jetzt Marseille, eine im 6. Jahrhundert von flüchtigen Phokaiern gegründete Colonie an der Küste der Lignrier in Gallien am gallischen Meerbusen, im Osten der drei Rhodanusmündungen, deren östlichste die massaliotische hieß, auf einer durch einen 1500 Schritt breiten Isthmus mit dem Festlande zusammenhängenden Halbinsel mit einem trefflichen Hafen Lakydon und einer festen Burg. M. war eine der bedeutendsten Städte der alten Welt und die wichtigste Stadt der rö-: mischen Provinz, jedoch dem römischen Statt-! Halter nicht unterworfen. Der Einfluß, den griechische Verfassung, Sitte, Kunst und Wissenschaft von hier ans verbreiteten, muß als sehr bedeutend betrachtet werden. In rörn. Zeit war deshalb M. auch der Lieblingsaufenthalt gebildeter Römer, die im Exil lebten, z. B. des T. Annius Milo. Das unter dem Schatten römischer Freundschaft mächtig wachsende M. konnte sich nicht freihalten von dem Parteikampf zwischen Cäsar und Pompejns, die ihm beide Wohlthaten erwiesen hatten. Anfangs wollte sich deshalb die Stadt neutral halten, doch als die aristokratische Partei eine Flotte des Pompejns in den Hafen aufgenommen hatte, wurde sie nach hartnäckiger Gegenwehr, besonders nach 2 Seeschlachten, int I- 49 durch Trebonins und D. Brutus eingenommen (Caes. b. c. 1, 36. 2, 1—16.), und Cäsar ließ ihr zwar die Freiheit, legte ihr aber doch viele Lasten auf. Von dieser Zeit au hört die politische Bedeutsamkeit Massilia's auf. Unter den Gebäuden sind namentlich zu erwähnen die Tempel der ephesischen Diana und des Apollon. Abhandlung vou Geifow (1865). Masslva, l) Neffe des Masinissa, s. d. — 2) Enkel des Masinissa, Sohn des Gulussa, Königs von Nnmidien, nach dem Tode des Adherbal und Hiempfal rechtlicher Thronerbe und deswegen von Jugurtha (s. d.) durch dessen Diener Bomilkar ermordet (111 v. C.). Sal. Jug. 35. Massylia s. Nnmiclia. Mastanäbal, Maaraväßag, der jüngste der drei Söhne des Masinissa, Vater des Jugurtha, theilte nach des Vaters Tode in Folge der Anordnungen desselben mit den Brüdern'die Leitung Numidtens^ so daß er, der in griechischer Litteratur sorgfältig unterrichtet und gebildet war dre Rechtspflege zu leiten hatte. Seinen Sohn ^jugurtha adoptirte sein Bruder Mieipsa nach Mastanabals Tode. Müötls, ein kurzer Stab, an dessen Ende eine Anzahl Peitschenschnüre befestigt war. Mastusia, Maoxovolu ukqci, l) die Südwest-Ipt^e des thrakischen Chersonesos, Sigeion aegen- L rt' hrlt Greco. ~ 2) ein Berg Joniens, an dessen Abhange Smyrna erbaut war. Plin 5 29, 31. ' Masurius Sablnus, ein römischer Jurist und Gründer der nach ihm genannten Schule der Sa-bintaner, lehrte unter Tiberius und deu solgeu-den Kaisern bis in die Regierung Nero's. Fers. 5, 90. Von seinen vielen Schriften waren seine tres libri iuris civilis später Gegenstand umfassender Commentare und wurden so für die Di-geften einflußreich; sie selbst sind nicht aus uns gekommen. Vgl. Iuris consulti. Mater faimlias heißt die Frau, quae in ma-num mariti convenit, im Gegensatz zur uxor, Gattin überhaupt und eine Frau ohne Manns S. Ehe, Ii. Mathematica, rcc ^aq'rifxazly.a oder {Luftr-fiura, gewissermaßen die wissenschaftlichen Kenntnisse überhaupt, speziell diejenigen, in denen zuerst die Form der Wissenschaft am deutlichsten zum Vorschein kam, die Mathematik. Auch sie erhielt durch die Griechen ihre erste Ausbildung, namentlich durch die ionischen Philosophen noch mehr durch die Pythagoreer. Viele Erfahrungssätze, Ausgaben und Methoden waren freilich aus dem Oriente, besonders Aegypten herübergekommen; aber die wissenschaftliche Gestalt verdankte sie den Griechen. Um die Arithmetik machten sich besonders Pythagoras, und nach ihm Archytas und Philolaos berühmt; tue Geometrie bereicherte Pythagoras mit dem nach ihm benannten wichtigen Lehrsätze: auch Auaxagoras (s. d.) und Hippokrates ans Chios (450) bearbeiteten sie, zumal der letztere, welcher die Quadratur seiner lunula fand und das berühmt gewordene „delische Problem" der Verdoppelung des Würfels zu losen suchte, mit dem sich viele Gelehrten des Alterthums beschäftigten. Stereometrische Verhältnisse erörterte schon Archytas in seinen Vorträgen und namentlich die erste Curve doppelter Krümmung, und Platon führte in die Geometrie die analytische Methode sowie die Lehre von den Kegelschnitten und geometrischen Oertern ein, wodurch er die mathematische Wissenschaft so bedeutend förderte, daß im Gegensatz zur niederen Geometrie seine Schüler von einer transcendenten Geometrie sprachen. Neben Platon und Archytas blühte etwa gleichzeitig Cudoxos von Knidos; Ari-staios, Menaichmos und sein Bruder Dei-nostratos bildeten die Lehre von den Kegelschnitten weiter aus, und die sog. Quadratrix des Deiuostratos, welche indessen vou dem gleichzeitig lebenden Hippias entdeckt wurde, sucht das Problem der Dreitheilung eines Winkels und die Quadratur des Kreises zu lösen. Was so

6. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 19

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Iii. Die ältesten Weltvölker. 19 Bewohner. In den südlichen Länderstrichen herrscht eine afrikanische Hitze, im Norden von Sibirien ein unaufhörlicher Winter, während die Hochebenen der Mitte ein trockenes Klima haben. In allen drei Naturreichen hat Asien eine überfließende Fülle, so daß von jeher der asiatische Handel der gesuchteste war. Seit Jahrtausenden durchzogen Handelsleute, in großen Karawanen vereinigt , die entferntesten Länderstrecken Asiens, während andere die Gewässer durchkreuzten, um die eigenthümlichen Natur- und Kunstschätze Asiens zu holen. Nach der Sprachverwirrung wurde frühzeitig auch ganz Hinterasien bevölkert. Aber alle Völker, die hier sich bildeten, die Hiudu's, die Chinesen, die Japaner, haben sich für die Weltgeschichte fast ganz verloren, weil sie bis auf die Neuzeit für sich geblieben sind. Sie sind gleichsam die Kaiuiteu der zweiten Menschheit, die fern vom Angesichte Gottes zogen. Wie jene, brachten sie es auch zu einer erstaunlichen Fertigkeit in äußerlichen Dingen; aber sie giengen ihre eigenen Wege, getrennt von den Offenbarungen Gottes und unter den wunderlichsten Götzendienst verkauft. Jetzt kommt mau diesen Völkern näher, anch mit dem Wort Gottes, das anfängt, in ihre Herzen zu dringen. Wir werden daher noch am Schlüsse auf sie zu reden kommen. 2. Die Assyrer und Chaldäer. § 9. In Vorderasien, von wo aus die Menschen sich vertheilten, fanden von den ältesten Zeiten herab unaufhörliche Gährnngen statt. Viele Reiche entstanden, verschlangen die Nachbarvölker umher und wurden wieder von andern verschlungen. Oesters wurde gauz Vorderasieu zu einem Reich verschmolzen. Erstaunlich war der Einfluß, deu oft Ein Mann auf die Völkermassen ausübte, da er ohue viele Mühe Hnnderttansende zu einem Kriegszuge vereinigen konnte. Wer dem ungestümen Trotz eines emporstrebenden Mannes oder Volkes sich nicht fügen wollte, ward als Empörer angesehen und hatte die 'grausamste

7. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 34

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
34 Alte Geschichte. Könige auf, die den einreißenden Götzendienst, dem schon Rehabeam günstig war, von Zeit zu Zeit auszurotten sich bemühten. Dennoch verderbte das Volk auch hier immer mehr seinen Weg; und Gott ließ oft empfindliche Strafen eintreten. Schon unter Rehabeam (S. 26) gewonnen die Aegypter Jerusalem; schwer litt daun das Reich durch die Assyrer (S. 21); doch erst Nabukudrusur vou Babel eroberte Jerusalem 588 unter dem Könige Zedekia, da er Stadt und Tempel verbrannte und das Volk nach Babel abführen ließ. Alles dieß war frühzeitig durch die Propheten ge-weissagt worden. Besonders rührend sind die Klagetöne des Jeremia, der in der ganzen letzten Jammerzeit eine der schwierigsten Stellungen hatte. „Ach, daß ich Wasser genug hätte in meinem Haupte," hörte mau ihn 'ausrufen (Jer. 9, 1.), „und meine Angen Thränenquelleu wären, daß ich Tag und Nacht beweinen möchte die Erschlagenen in meinem Volk." Indessen hatten die Pro^ pheten zugleich immer bestimmter ans Christus hingewiesen, dem einst alle Völker anhangen würden. Zu dieser großen Zeit bahnte selbst der Untergang der Inden den Weg, indem durch ihre Zerstreuung auch unter den Heiden bessere Erkenntniß verbreitet wurde. Die Juden kehrten zwar (536) wieder in ihre Heimat zurück, und es erhoben sich auf's Neue, wenn gleich unter mancherlei Anfechtungen, Stadt und Tempel. Aber es war nur ein schwacher Nachschimmer von dem Alten, und nach Maleachi traten 400 Jahre lang keine Propheten mehr auf. Bedeutsam jedoch für Juden und Heiden tönten die Worte des letzten Propheten (Mal. 1, 4.) nach: „Vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang soll mein Name herrlich werden unter den Heiden; und an allen Orte« soll meinem Namen geräuchert und ein reines Speisopser geopfert werden; denn mein Name soll herrlich werden unter den Heiden, spricht der Herr Zebaoth."

8. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 42

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
42 Alte Geschichte. man nicht viel von den Völkern. Durch Wildheit berüchtigt waren die Skythen in Rußland und die Thra-fier auf der Balkanhalbinsel. Viele der Skythen machten ein Schwert auf einem hohen Gerüste zu ihrem Gott, dem sie Gefangene opferten. Sie benützten den Schädel des Feindes zum Triukgeschirr, und schlachteten au deu Gräberu der Könige Sklaven, Weiber und Pferde; ja mit die Grabhügel wurden 50 ausgestopfte Reiter mit Roß und Mann aufgesteckt. Auch au Meuschensresseru fehlte es nicht. Aehnliche Barbarei herrschte in Thrakien. Kein Wuuder, daß hier manche Stämme die Sitte hatten, bei der Geburt eines Kindes zu wehklagen, daß ein Mensch in's Elend geboren, und beim Tode zu jauchzen, daß er dem Erdenjammer entflohen sei. Nur die Griechen und Römer spielten anfangs eine wichtige Rolle. 2. Die griechischen Staaten. §. 19. In Griechenland wanderten zuerst Nachkommen Japhets ein (Javan 1 Mos. 10, 2-5.). Es kamen aber auch gebildete Leute aus Aegypten und Phönizien herüber. Lange war es im Innern unsicher, da es viele wilde Thiere gab und Räuber die Pfade umstellten. Ans dieser Zeit wird daher viel von Heroen, d. h. starken Männern, erzählt, die mit Keulen bewaffnet umherzogen, und durch Sicherung des Landes sich einen Namen machten, und die man nach ihrem Tode unter die Götter versetzte. Zu ihnen gehört besonders Herkules, dessen Geschichte aber viel Fabelhaftes enthält. Hie und da machten die Griechen gemeinschaftliche Unternehmungen; und namentlich war ganz Griechenland mit der Eroberung von Troja (1184), einer Stadt Kleinasiens, zehn Jahre lang beschäftigt. Unter innern Unruhen wanderten auch viele Stämme aus; und selbst Sicilien und Unteritalien wurden von ihnen besetzt. Die Ionier, an der Westküste Kleinasiens, kamen durch Handel zu großem Reichthum und Glanz; und uralt sind ihre Städte Milet,

9. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 68

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
68 Alte Geschichte. An Anlaß, den Krieg Zu erneuern, konnte es nicht fehlen. Karthago, von einem nnmidischen Fürsten beständig geneckt und von Rom darüber nickt angehört, wehrte sich endlich ohne Erlaubniß. Nun beschloh Rom die Zerstörung der Stadt. Nichts halsen ihre demüthigen Gesandtschaften, ihre Stellung von 300 Geiseln; ein großes Heer landete in Afrika (149). Karthago lieferte auf Verlangen selbst die Waffen aus; und nun sollten die Bewohner noch die Stadt verlassen und der Zerstörung preisgeben. Diese Forderung entflammte sie bis zur Raserei; und mit der hartnäckigsten Verzweiflung kämpften sie noch drei Jahre, bis Scipio Aemiliauus unter den schrecklichsten Auftritten die langsam zertrümmerte Stadt in Flammen steckte (14(5). Die Karthager hatten mit den Greueln Kanaans auch deu Fluch der Vernichtung mitgebracht. Die Römer aber entgiengen auch nicht der Strafe. 5. Roms Weltherrschaft. § 29. Noch ehe Karthago zerstört wurde, hatte Rom den Grund zu seiner Weltherrschaft gelegt. Es vermochte ihm hinfort kein Volk mehr zu widerstehen. Die bisherigen Weltmächte konnten keine Heere mehr auftreiben, die der übermüthigen Riesenkraft der Römer gewachsen ge< wesen wären; und wollten sie sich hinter himmelhohen Mauern schützen, so besaßen die Römer, wie kein anderes Volk, die Kunst, auch die stärksten Mauern niederzureißen. Sie wälzten künstliche Thürme gegen die Stadt, welche deren Mauern überragten, und eine Falle, die von oben niedergelassen wurde, bildete zuletzt eine Brücke, aus der die Soldaten stürmend zu den Feinden hinüberdrangen. Ungeheure Balken mit einem Widderkopf wurden gegen die Mauern gestoßen, sie zu durchlöchern; gewaltige Maschinen (Katapulten und Ballisten) schlenderten Felsstücke oder Bolzen rc. Anfangs wurden die Volker nur abhängig gemacht; aber unter viel Treulosigkeit und Grausamkeit der Römer

10. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 82

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
82 Alte Geschichte. Zeit unter Vespasian und Titus; und was der grausame Domitian (81-96) verderbte, machteu Nerva, Trajan, Hadrian, Antoninus Pius, Marc Aurel, (gest. 180) einigermaßen wieder gut. Aber von Norden her drohten immer ernstlicher barbarische Völker, deren Einbruch in die blühenden Länder nur mit Mühe auf-gehalteu wurde. Alles zitterte vor ihnen und dennoch nahm Sitteulosigkeit und Schwelgerei auf eine empörende Weise zu. Nun folgte inmitten des Reichs eine trübere Zeit, in welcher meist nichtswürdige Kaiser den Thron bestiegen. Später hatten die Soldaten lange Zeit ihr Spiel mit dem Kaiserpurpur. Zweimal wählten sie einen 14=, einmal einen 12jährigen Knaben. Ein Räuber, ein Schweinhirte, ein Maurer, ein Gärtner, ein Sklavensohn bestiegen abwechselnd den Thron; und einmal (259—268) erklärten sich 19 Statthalter in den Provinzen unabhängig. Darnach bekam zwar das Reich wieder einige Festigkeit; aber gegen die Barbaren von Norden her wußte D io -cletian (289—305) sich nicht anders zu helfen, als daß er Nebenkaiser sich erwählte, durch welche die Grenzen bewacht wurden. Bald geriethen diese Nebenkaiser in Kampf wider einander, in welchem nach 17jährigen blutigen Reibungen Sonst ant in der Große sich wieder zum Alleinherrscher erhob (323). Bis dahin standen die Christen unter dem Druck der Heiden; und wie sich ihre Zahl vermehrte, so steigerte sich auch der Haß gegen sie. Eben in den letzten 50 Jahren hatten mehrere Kaiser die nachdrücklichsten Verordnungen zu ihrer Unterdrückung gegeben; und viele ausgesuchte Greuel wurden an ihnen verübt. Da sie aber die Kräfte des himmlischen Lebens geschmeckt hatten, verachteten sie in der Regel alle Todesqualen, und ihr Tod weckte ganze Schaareu zu demselben Glauben. So war gerade in der härtesten Zeit ihre Zahl so angewachsen, daß Konstantin das Uebergewicht erhalten konnte, indem er sich an sie anschloß. Von nun an würden die Heiben die unterbrückte Partei, und schnell verwcmbelten sich alle politischen und
   bis 10 von 5204 weiter»  »»
5204 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 5204 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 20
1 322
2 15
3 135
4 1417
5 277
6 123
7 216
8 80
9 182
10 1084
11 232
12 32
13 117
14 193
15 82
16 237
17 173
18 201
19 115
20 54
21 79
22 1149
23 117
24 167
25 114
26 319
27 110
28 33
29 149
30 89
31 49
32 50
33 130
34 102
35 20
36 93
37 799
38 490
39 245
40 168
41 152
42 54
43 77
44 100
45 2298
46 92
47 31
48 584
49 510

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 175
1 226
2 183
3 1025
4 520
5 121
6 136
7 23
8 58
9 248
10 69
11 149
12 60
13 112
14 160
15 28
16 247
17 908
18 124
19 36
20 43
21 321
22 174
23 137
24 62
25 483
26 118
27 62
28 176
29 13
30 81
31 46
32 35
33 111
34 50
35 172
36 128
37 65
38 37
39 106
40 89
41 456
42 146
43 2077
44 50
45 729
46 111
47 182
48 198
49 156
50 304
51 13
52 383
53 57
54 334
55 77
56 65
57 93
58 66
59 86
60 108
61 304
62 73
63 70
64 194
65 625
66 335
67 37
68 345
69 104
70 427
71 470
72 235
73 49
74 70
75 254
76 319
77 376
78 174
79 98
80 97
81 32
82 145
83 144
84 103
85 9
86 51
87 190
88 33
89 143
90 44
91 173
92 2805
93 101
94 213
95 1258
96 23
97 138
98 835
99 48

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 6440
1 1686
2 1573
3 2305
4 742
5 4187
6 7003
7 4734
8 609
9 2207
10 2069
11 1486
12 4768
13 2361
14 2270
15 1334
16 1475
17 2977
18 1818
19 2672
20 658
21 1411
22 1347
23 1401
24 2640
25 5978
26 3209
27 1054
28 1599
29 4044
30 1816
31 1313
32 3294
33 11663
34 4376
35 2301
36 1329
37 1420
38 2061
39 5616
40 2352
41 1193
42 1626
43 4288
44 1708
45 941
46 1168
47 3396
48 1182
49 2082
50 4664
51 4022
52 6090
53 1015
54 4632
55 2135
56 1295
57 894
58 2283
59 12840
60 2098
61 1989
62 4755
63 580
64 1784
65 5197
66 1484
67 3042
68 779
69 3632
70 1467
71 2427
72 2613
73 1830
74 1849
75 2442
76 1262
77 2941
78 2512
79 888
80 3838
81 18579
82 2049
83 2252
84 940
85 1509
86 1630
87 1323
88 1407
89 2595
90 1263
91 3485
92 2392
93 1159
94 2229
95 3113
96 1438
97 3478
98 1734
99 2950
100 9595
101 1030
102 4507
103 2170
104 1491
105 1138
106 1836
107 1724
108 922
109 1900
110 2888
111 1860
112 2624
113 1409
114 2996
115 1591
116 2086
117 1161
118 1286
119 3298
120 1782
121 5741
122 1802
123 3425
124 2490
125 2702
126 1172
127 5204
128 907
129 3767
130 1557
131 6696
132 1468
133 3924
134 1315
135 813
136 12521
137 1202
138 1053
139 1604
140 3357
141 1293
142 7228
143 4232
144 1615
145 3265
146 849
147 942
148 1716
149 3569
150 1045
151 2598
152 4503
153 1259
154 2160
155 3331
156 3440
157 1820
158 1185
159 2109
160 1458
161 1406
162 1178
163 854
164 940
165 1758
166 4678
167 1342
168 1995
169 1984
170 1101
171 2474
172 2113
173 7413
174 1175
175 12942
176 1905
177 11148
178 1310
179 4809
180 1063
181 1097
182 7385
183 18533
184 2484
185 1154
186 976
187 1358
188 2992
189 1105
190 765
191 1589
192 1695
193 2522
194 1651
195 1971
196 5545
197 1269
198 1403
199 3392